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Erfolgreicher Auftakt der BAG IDA -Jahreskampagne in Hagen
Türen öffnen – Chancen schaffen!“
Hagen. „Netzwerke kann man nicht verordnen, man kann sie nur gestalten“, so Sozialdezernentin Martina Soddemann bei der Auftaktveranstaltung zur bundesweiten BAG IDA-Kampagne „Türen öffnen – Chancen schaffen!“, die in Kooperation mit der Bundesarbeitsgemeinschaft Integration durch Arbeit (BAG IDA) im Deutschen Caritasverband sowie dem Diözesancaritasverband Paderborn vom Caritasverband Hagen ausgerichtet wurde.
Stephan Buttgereit, als Vorsitzender der BAG IDA, hob die Bedeutung der geförderten Beschäftigung und Qualifizierung für die Gesellschaft hervor und forderte die Politik eindringlich dazu auf, die finanzielle Ausstattung der Jobcenter so zu gestalten, dass diese notwendigen Angebote erhalten bleiben können.
Im Zeichen der Netzwerkgestaltung standen die engagierten Gespräche und Diskussionen rund um die Bedeutung sozialer Betriebe als Ort der Integration von Menschen auf dem Arbeitsmarkt. Der Tag bot eine offene Plattform für den Austausch zwischen Fachleuten, politischen Akteuren und Betroffenen. Im Mittelpunkt standen die Themen Bürgergeld und Integration in den Arbeitsmarkt, die in der gesellschaftlichen Debatte derzeit eine zentrale Rolle spielen. Die Gäste aus Politik und Verwaltung diskutierten bei einem Worldcafé an drei Thementischen über Herausforderungen und Lösungsansätze.
Vielfältige Ansätze
Besonderes Augenmerk lag auf den Erfahrungen von jungen Menschen, die über eine berufsvorbereitende Maßnahme den Sprung auf den ersten Arbeitsmarkt geschafft haben. Ihre persönlichen Perspektiven lieferten wertvolle Impulse für die Diskussion und beeindruckten die politischen Vertreter und Fachleute spürbar. Es entstanden neue Netzwerke zwischen den Beteiligten – zwischen Praxis, Politik und den Teilnehmenden selbst. Diese Verbindungen stärken nicht nur das gegenseitige Verständnis, sondern können auch künftig konkrete Unterstützung, stetig verbesserte Vermittlungswege und nachhaltige Zusammenarbeit ermöglichen.
„Der Austausch hat gezeigt, wie wichtig es ist, gemeinsam an Lösungen zu arbeiten, um gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen“, fasste Torsten Gunnemann, Vorstand des Caritasverbandes Hagen zusammen. Auch Vertreterinnen und Vertreter der Bundesagentur für Arbeit, des Jobcenters Hagen sowie der Stadt Hagen betonten die Bedeutung eines inklusiven Ansatzes bei der Integration in den Arbeitsmarkt.
Das Event endete mit einem regen Networking bei Fingerfood und einem Ausblick auf weitere Aktivitäten im Rahmen der Kampagne. Der Caritasverband Hagen bedankt sich bei allen Beteiligten für das engagierte Mitwirken und freut sich auf die nächsten Schritte in diesem wichtigen Prozess