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Caritas ermöglicht Menschen mit Handicap unvergessliches SUP-Erlebnis
Premiere auf dem Hengsteysee: Inklusives Stand-up-Paddling begeistert Teilnehmende
Hagen. Mit einer besonderen Aktion hat der Caritasverband Hagen erstmals Menschen mit Handicap die Möglichkeit gegeben, Stand-up-Paddling (SUP) auszuprobieren. Mehr als 30 Bewohnerinnen und Bewohner aus verschiedenen Einrichtungen – darunter auch Uwe Stutberg aus dem St. Barbara Haus – folgten der Einladung zum Wassersport auf dem Hengsteysee.
„Ich habe erstmal ein bisschen Bange gehabt, dass wir reinfallen“, erzählt Stutberg. Doch nach wenigen Minuten wich die Unsicherheit der Begeisterung: „Es war ein Traum, so am Wasser längs zu fahren. Ich find die Idee gut und bin spontan mitgefahren.“
Stand-up-Paddling, bei dem man aufrecht auf einem Board steht und sich mit einem Stechpaddel fortbewegt, erfreut sich auch in Hagen wachsender Beliebtheit. Inklusives SUP-Angebot für Menschen mit körperlichen oder geistigen Einschränkungen gab es bislang jedoch noch nicht – umso größer war die Nachfrage. Die Plätze waren schnell ausgebucht.
Begleitet wurden die Teilnehmenden von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Caritas, die für Sicherheit auf dem Wasser sorgten. Denn Wassersport erfordert Geschicklichkeit, Gleichgewicht und die Fähigkeit, Wind und Wetter einzuschätzen. Gerade bei inklusiven Angeboten hat Sicherheit oberste Priorität.
„Es ist uns wichtig, Menschen mit Einschränkungen neue Erlebnisse und Teilhabe zu ermöglichen – und gleichzeitig die notwendige Sicherheit zu gewährleisten“, betont Nina Bartsch, die das Event gemeinsam mit Christopher Thiele vom Caritasverband organisiert hat.
Mit dieser Premiere hat der Caritasverband Hagen gezeigt, dass Sport und Lebensfreude keine Grenzen kennen, wenn Mut, Unterstützung und Organisation zusammenkommen. Für alle Beteiligten war es ein unvergesslicher Tag, der Lust auf weitere inklusive Sportaktionen macht.